Das System der RPS-Einwegbecher besteht aus drei Teilen: Aus einem Becher, einem Deckel sowie einem Sieb. Ob zum Anmischen, Lackieren, Nachfüllen oder Aufbewahren – ein Becher könne für alle vier Tätigkeiten genutzt werden, lautet die Information aus dem Württembergischen Kornwestheim. „Dadurch können bislang erforderliche separate Mischbecher und Trichtersiebe eingespart und auf ein Umfüllen des Lacks verzichtet werden“, begründet der Hersteller den Nutzen der Neuheit. Die Einwegbecher lassen sich nach dessen Aussage ohne Adapter auf die hauseigenen Lackierpistolen mit Standard-Gewinde oder QCC-Anschluss setzen, heißt es weiter. Für alle anderen Pistolen gibt es RPS-Adapter im Sortiment des 1907 gegründeten Unternehmens.
„Lackierer, welche die neuen RPS-Becher nutzen, müssen weder auf das bewährte Fließbecherprinzip verzichten, noch Einbußen bei der Arbeitsgeschwindigkeit hinnehmen“, versichert SATA. Und ein spezielles Entsorgungssystem sei ebenfalls nicht notwendig. Die Becher dürfen zusammen mit anderen Lackierabfällen entsorgt werden.
Red - 2006