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Orangenhaut entfernen?


Autor Nachricht
Verfasst am: 17. 05. 2008 [15:41]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Hallo Leutz,
Soooo, also Auto ist nun an beiden Seiten lackiert *stolzguck*.
Hab Standox Standocryl Platinum als Klarlack drauf.
Hat alles gut geklappt, ist jetzt vier Wochen her, Der Klarlack ist schön hart geworden. *SEHR* hart sogar, mit dem Fingernagel kann ich keinen abdruck hinterlassen und bei einer Handvoll Staubkörnchen die drin waren musste ich mir echt Mühe geben mit den ausschleifen und polieren.

Der Lack glänzt, auf allen Teilen gleichmässige Oberfläche nur wenig Staubkörnchen usw.

Soweit so gut, was mich stört ist die leichte Orangenhaut. Im Prinzip fällt es nicht auf da die die gesamten lackierten Flächen betrifft, es ist also nicht unregemässig glatt und dann wieder Orangenhaut von der Oberfläche.

Frage, wie bekomm ich das ein wenig weg?
Mit Polieren lässt sich das nur bedingt machen da der Lack einfach schweinehart ist und es ewig dauert. Ich habs beim Lackstaub auspolieren schon gemerkt.

Hmm..we siehts aus wenn ich die Flächen leicht anschleifen und dann polieren würde? Mit Schleifpaste oder lieber 1000er oder 2000er Schleifpapier? hat jemand schonmal sowas gemacht?

Woher die Orangenhaut kommt kann ich net genau sagen, hab warscheinlich bei der zweiten Schicht zu dünn gespritzt, ist im prinzip auch egal da alles fertig ist.

Ich möchte die Flächen einfach etwas glatter bekommen.

Danke für die Hilfe.
Gruß, Michael.
Verfasst am: 17. 05. 2008 [21:38]
knec69
Dabei seit: 24.04.2008
Beiträge: 0
Hallo
Also pass auf. Ich hab schon das selbe Problem gehabt. Ich hatte zwei Außenspiegel lackiert. Ich habe sie dann mit 2000er nass geschliffen und dann wieder aufpoliert. Es gibt da nur zwei Probleme. Erstens läufts du Gefahr das du zuviel runter schleifst und quasi auf den Basislack durchschleifst, selbst mit diesem feinen Schleifpapier. Weil du nähmlich doch relativ viel runter schleifen mußt um die Orangenhaut richtig glatt zu bekommen. Und schleifst du zu wenig ab dann hast du zwar eine glatte Oberfläche, aber eventuell mit kleinen Kratern oder Löchern. Weil du mußt dir das so vorstellen. Du hast jetzt eine relativ wellige Oberfläche, mal unter der Lupe betrachtet. Wenn du jetzt anfängst zu schleifen trägst du quasi zuerst die "Wellenberge" ab. Dadurch werden die Wellenberge an der Spitze glatt und aus den Wellen werden Kanten und Dadurch wirken die "Tähler" dann wie Krater. Ich hoffe du kannst dir ungefähr vorstellen wie ich das meine.
Ja, aber so prinzipiell funktioniert das. Du mußt eben nur die Zwei Dinge beachten.
Oder am Besten wäre es jetzt nur noch mal schleifen und dann noch mal mit Klarlack drüber, der dann hoffentlich besser verläuft.
Ich hoffe dir hilft das etwas.
Verfasst am: 17. 05. 2008 [23:12]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Hallo knec69.
Ja das mit diesen Kratern kenne ich, aber so stark st die Orangenhaut auch nicht, es ist schon recht glatt, aber eben nicht ganz. Ich hatte mir das so gedacht das ich die oberfläche nur leicht glattschleife, also nicht völlig glatt wegen des durchschleifens halt. Hmm, also das mit dem schleifen werd ich hinbekommen denk ich, nur das mit dem anschliessenden polieren macht mir Gedanken. Also ob ich die Oberfläche wirklich glänzend bekomme, der lack ist wirklich unglaublich hart geworden. Einige Staubeinschlüsse ausschleifen hat drei Stunden gedauert mit polieren bis es wirklich wieder glatt war ohne das man noch von der Politur geglättete Schleifspuren sieht.

Ich hab ein paar Stellen dann auch mal versucht mit Kratzerentferner vorzuglätten, das ging etwas schneller. Aber das ist auch wirklich nen echt scharfes Zeug von der Polierwirkung her. Geht ab wie Schmitz Katze normalerweise, nur auf dem harten Klarlack hab ich auch damit lang genug gebraucht. Mir graut es davor den Klarlack etwas anzuschleifen und dann womöglich nicht mehr poliert zu bekommen icon_frown.gif

Ich habe mal mit SPiess Hecker Klarlack rumprobiert zu der gleichen Zeit, der ließ sich super glätten, Einschlüsse rausschleifen und polieren dauerte da keine 5 Minuten. Aber der ist auch vergleichsweise weich, mit dem Fingernagel kann ich da kleine Macken reindrücken wenn ich will. icon_frown.gif
Verfasst am: 17. 05. 2008 [23:19]
knec69
Dabei seit: 24.04.2008
Beiträge: 0
Also deine bedenken wegen des aufpolierens sind eigentlich nicht nötig. sofern du das richtige Mittel dazu hast. Ich weis ja nicht welche Politur du hast. Ich kann dir nur die Sachen von 3M empfehlen. Die hab ich auch und bei mir hats genau so funktioniert. Glänzt wie ein Judenei.



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