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Mal was zum Rostschutz


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Verfasst am: 16. 06. 2009 [08:06]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Sooo..nach ein wenig Abstinenz vom Forum schreib ich mal wieder was icon_smile.gif

Dem Rostschutz wird ja allgemein nicht soooo sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Leider wirkt sich das auch erst nach einer längeren Zeit aus und dann ärgert man ich schwarz wenn der Rost einem die lange Nase zeigt.

Zwecks Erhalt meines Lancia Delta habe ich also so einiges getan um dem entgegen zu wirken. Schließlich soll nach 15 Jahren ja nicht schon der wenige Rost weiterarbeiten.

Also begeben wir uns mal unterhalb des sichtbaren Lackkleides.

Nach ausgiebigen Schweißarbeiten an den vier typischen Stellen wo der Wagen rosten kann musste versiegelt werden.
Die Radkästen sind die Schwachstellen, die Verstärkungsbleche hinten wo die Gurtbefestigung ist. Wasser kann mit den Jahren eindringen und zwischen den Blechen Rost verursachen. Ebenso vorne in den Radkästen das verlängerte Blech der Domträger.

Alles was rostig ist raustrennen. Man sieht bei verzinkten Autos ganz deutlich eine Grenze bis zu der es rostet. Unterbodenschutz und Steinschlagschutz werden von Steinschlägen durchdrungen und dann bleibt nur noch die gelbe PVC-Beschichtung und die Grundierung übrig. Die Zinkschicht wird dann irgendwann vom Wasser ausgewaschen und oxidiert erst weiß bis es dann anfängt zu rosten.

Also alles lose Zeug abkratzen, gucken wo die Grenze ist bis zum gesunden Blech. Alles rostige Rausschneiden sonst rostet es weiter. Dort wo man nicht rankommt wird erstmal mit POR15 versiegelt welches sich auf angerostetem Blech am besten verbindet.

Nun kommt der Frevel...
Man bohrt ein oder zwei Löcher in das vorgesehene neue Blech an den Stellen wo man sicher ist später einen Hohlraum zum alten Blech und zum übriggebliebenen Rost zu haben. Am besten vorher schon Kunststoff oder Gummiproppen besorgen die nachher die Löcher abdichten sollen. Dazu weiter unten mehr.

Das passend geschnittene möglichst verzinkte Blech wird von hinten mit POR15 bestrichen. Die Kanten wo geschweißt wird lässt man ein bis zwei Zentimeter frei. Nach vier Stunden ist alles angetrocknet und das Blech wird eingeschweißt. So vermeidet man das das POR15 zu hart wird und womöglich Risse bekommt beim schweißen und nachdengeln.

Geschweißt wird mit einzelnen Schweißpunkten in ein bis zwei Zentimeter Abstand. Sobald die Schweißstellen etwas abgekühlt sind pinselt man erneut POR15 in die Kanten. Schön die Pinselhaare in die Kanten schieben damit auch von innen das POR15 reinlaufen kann. Das ganze Wiederholt man zweimal und das POR15 darf ruhig richtig hineinlaufen.

Sieht schon gut aus icon_smile.gif

Nach weiteren vier Stunden ist das POR15 (ich wiederhole mich ne?) angetrocknet. Zeit um abzudichten. Spritzbare Nahtabdichtung von 3M hat sich als brauchbar dafür erwiesen. Wird es nicht zu spät aufgetragen verbindet es sich mit dem POR15 super. Ich persönlich habe nach einer Stunde dann eine Schicht POR15 auf die Nahtabdichtung aufgetragen, wenn man zu lange wartet verbindet es sich nicht mehr so gut mit der Nahtabdichtung von 3M. Es wird zwar alles ein wenig pampig aber es hält 1000 Jahre.

Übrig sind jetzt noch die vorher gebohrten Löcher.
Dort füllt man das in der Sprühdose erhältliche Fluid-Film ASR. Es enthält neben dem Fluid Film auch ein Kriechöl und findet perfekt den Weg in jede Ritze. So lange mit dem DÜNNEN Sprühröhrchen in alle Richtungen reinsprühen bis es aus dem Loch wieder herausläuft und man sicher ist das die Versiegelung wirklich bis zum Loch hinter dem Blech steht.

Ist das erledigt wird ein Gummi oder Kunststoffstopfen reingedrückt zum abdichten.

Anschließend wird das gesamte neue und alte Blech ebenfalls mit Fluid Film ASR eingesprüht. Nicht zu dick, nur so das es nicht völlig läuft. Man lässt dies dann einige Tage anziehen und kriechen. Anschließend wird Perma Film aufgetragen. Ein Unterbodenschutz der perfekt auf dem Fluid Film haftet und sich damit verbindet. Man bekommt es derzeit nur in der Dose zum Pinseln. Aber mit Testbenzin verdünnt kann man es auch aufspritzen.

Fertig icon_smile.gif Der Rost hat keine Chance mehr icon_smile.gif

Als kleines Highlight kann man nach dem schweißen auch erstmal eine echte galvanische Zinkschicht auftragen. Das E-Zink-Gerät vom korrosionsschutz-depot.de in der kleinsten Probiervariante leistet hierfür ganze Arbeit icon_smile.gif

So kanns aufgehen ins die Oldtimerzeiten.

POR15 kann man übrigens auch überlackieren. Hierfür wartet man aber nicht zu lange sondern trägt nach vier bis acht Stunden den Lackaufbau auf. Dann verbindet es sich besser mit dem POR15. Trägt man es zu früh auf verläuft es gerne.

Materialien: POR15 Rostschutzgrundierung in der Dose zum streichen, Fluid Film ASR mit Kriechöl in der Sprühdose, Perma Film Unterbodenschutz zum Pinseln, 3M spritzbare Nahtabdichtung in der Kartusche.

POR15 sollte man nicht versuchen aus der Dose zu bekommen indem man den Deckel aufmacht...
Glaubt es mir einfach, das geht nur einmal dann ist der Deckel unwiederbringlich festgeklebt mit dem POR15. Zwei Löcher mit dem Schraubenzieher in den Deckel hämmern geht am besten. Nach dem ausgießen der passenden Menge in ein Glas klebt man die Löcher mit Klebeband zu. Man füllt es in ein Glas um weil POR15 schlecht wird wenn man mit einem Pinsel in die Dose geht wo eventuell Rostrückstände anhaften. POR15 wird übrigens nicht so hart und spröde wie Lack oder Hammerit sondern eher zäh. Es widerstand meiner Schleifhexe unerwartet lange icon_biggrin.gif

Sollte POR15 mal nicht richtig haften wollen, wischt man es runter und entfettet nochmal gründlich. Wenn es auf angerosteten Stellen nicht haftet weil vielleicht schonmal Versiegelung aufgetragen wurde kann man nach dem entfetten auch nochmal Aceton mit dem Pinsel auftragen und sofort POR15 hinterher. Das Aceton zieht das POR15 mit in die Poren der Materials hinein. Anschliessend trägt man nochmal POR15 unverdünnt auf.

Happy Rostschutzing.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 16.06.2009 um 08:22.]
Verfasst am: 16. 06. 2009 [23:15]
Astra101
Dabei seit: 26.03.2006
Beiträge: 799
Hi,

klasse Beitrag von dir. Am besten wäre es aber noch gewesen diesen Beitrag mit Bildern zu füttern. Da hätte man auch was vor Augen, denn das ist viel interessante Theorie zum lesen.
Hast aber bestimmt keine Bilder mehr davon, oder?

Gruß Daniel

Verfasst am: 17. 06. 2009 [22:46]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Heyho.
Nein leider hab ich keine Bilder gemacht. Im Eifer des Gefechtes hab ich nicht mehr dran gedacht. Leider (bzw zum Glück) hat mein Delta auch keine sonstigen Roststellen wo ich sowas nochmal wiederholen könnte.

Aber im Prinzip kannste einfach alles vernünftig und sachgemäß machen und statt der üblichen Mittel die von mir genannten benutzen. Dann hast du eigentlich eine gute Sicherheit. Auch viele Oldtimerfans schwören auf diese Mittel und verwenden die seit langem. Die nächsten Jahre werden zeigen was es bringt. Jedenfalls hat das übliche Zeug aus dem Baumarkt immer voll versagt und auch vom Lackierer angemischtes war bei mir bisher nicht so gut wie POR15. Lediglich die rote Bleimennige die es ganz ganz früher mal gab hat immer gewirkt egal was man damit machte.

Versuch dich ruhig mit solchen Sachen an einigen alten Blechteilen und stell die mal raus ins Wetter. Dann siehst du wie verschiedene mittel wirken, daraus kann man dann auch schliessen wo man die am besten anwenden kann.

Sollte ich mal einiges rostiges Blech in die Finger bekommen mach ich nochmal so eine Bilderaktion davon.
Verfasst am: 19. 06. 2009 [22:34]
Astra101
Dabei seit: 26.03.2006
Beiträge: 799
Das wäre prima wenn du wieder mal was dir in Form von Rost im Blech in die Hände fällt.

Zu meiner Person muß ich sagen, das ich mich eher auf lackieren, spachteln von Kunststoffteilen speziallisiert habe.
Blechteile habe ich bisher ganze 2 Teile lackiert. (Außenspiegelrahmen von nem alten Mercedes und nen Tankdeckel von nem Audi80)

Gruß Daniel

Verfasst am: 20. 06. 2009 [11:42]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Nun dafür habe ich mit Kunststoffteilen so meine Probleme.
Zum Beispiel habe ich bei meinem Delta die Front- und Heckschürze von MS-Design neu lackiert so wie empfohlen. KS-Haftprimer drauf, Haftgrund drauf, Grundierung drauf, Lack drauf. Hat nicht die Bohne gehalten.

Bei Metall habe ich keinerlei Probleme. 1K-Washprimer von Spiess-Hecker aufs blanke angeschliffene Zink, dann Standox VOC Systemfüller, dann Basislack und dann Klarlack. Bei kleinen angerosteten Stellen als erstes natürlich etwas POR15 aufpinseln.

Sher gut geht auch die Methode mit Essig-Essenz zu entrosten. Geht der Rost über eine grössere Fläche so das man beim wegschleifen insgesamt zuviel Material abtragen muss, dann pinselt oder sprüht man ein bis zwei Stunden Essig-Essenz auf so das es immer schön nass bleibt. Nach ein bis zwei Stunden lässt sich der erste Rost problemlos mit einem nassen Lappen abwischen. Danach nochmal gut abspülen damit keine Säure zurückbleibt. Das funktioniert auch für Hohlräume sehr gut.

Teile lassen sich so auch in Essig-Essenz komplett eintauchen. Das geht etwas schneller. Zitrus-Essenz (Zitronensäure) geht auch, aber die greift Metall sehr stark an und wenn sie eintrocknet ist es sehr schwer zu entfernen.

Die Kombination dieser Methoden hat bei meinem 15 Jahre alten Lancia Delta jeden Rostansatz von aussen verhindert. Die Radläufe waren verrostet, das ist untypisch. Nach dem Neukauf des Wagens vor 15 Jahren habe ich die Falzkanten umgelegt und den Radlauf sowie die hintere Tür etwa 15mm rausgezogen. Ebenso habe ich den Radkasten von innen um 15mm geweitet. 12 Jahre hat es gehalten ohne Probleme,dann löste sich doch noch der Lack und der Rost fraß sich in die von Steinschlägen zerfressene Kante. Das die 225er *gelegentlich* innen mal etwas schleifen..naja..ich wollts eigentlich verschweigen icon_biggrin.gif
Aber sieht halt nicht so gut aus wenn der Radlauf zu weit über den Reifen raussteht find ich.

In den Radkästen hat es von innen zwischen den einzelnen Blechen Rost gegeben. Die Delta-typischen Stellen waren das die sich nicht mit versiegeln verhindern lassen da es tatsächlich zwischen den verschweißten Blechlagen zu Rost kam. Der Wagen kann typischerweise nur von innen anfangen zu rosten. Von aussen ist die Versiegelung zu gut. Die Reihenfolge mit Blech, komplett Zink (auch Türen, Anbauteile etc.), Phosphatierung, Grundierung, Lack, PVCBeschichtung, Steinschlagschutz, Unterbodenschutz ist extrem gut. Das Manko ist das von innen die Wachsversiegelung nur sehr unzureichend aufgetragen ist. So rostet es irgendwann von innen an den Wasserablauflöchern / Belüftungen im Wagenboden und den Löchern für die Kunststoffpropfen an Hohlräumen und Teppichbefestigungen. Dort muss man aufpassen, spätestens wenn es dort angerostet ist muss man den Wagen von innen komplett versiegeln.

Fluid Film ASR (Sprühdose) und langes dickes Sprührohr ist natürlich das Mittel der Wahl bei so etwas. Mike Sanders Fett ist zwar flüssig wenn man es erwärmt und aufträgt, aber es kriecht nicht weiter wenn es wieder kalt wird. Dort wo der Lack zwar schon kleine Blasen wirft aber nicht lose ist kann es dann nicht wirken. Fluid Film ASR kriecht ständig weiter weil es zusätzlich Kriechöl enthält von dem das Fluid Film mitgezogen wird.

Als ich das erste mal Fluid Film ASR in die Einstiege gespritzt habe, ist es nach einem Jahr noch an den Schrauben der Kunststoffverkleidungen entlanggekrochen und über die Kunststoffhalterungen durch den Teppich und nach innen AUF die Kunststoffverkleidungen durchgelaufen. Die Schraubenköpfe die man im Innenraum leicht sehen kann werden auch nach jeder Innenreinigung immer wieder schmierig vom austretenden Fluid Film.

Überall wo bei einem Auto Karosseriepaste aufgetragen ist muss man jedes Jahr gründlich kontrollieren. Man sieht einfach zu spät wenn sich Rost darunter bildet. Sobald ich bei meinem lose Stellen an Unterbodenschutz etc. sehe, wird mit Maschine grosszügig gebürstet, entfettet, POR15 aufgetragen und dann mit ein bisschen Fluid Film ASR versiegelt. Danach trag ich Pinselnderweise Perma Film auf. Das ist ein Unterbodenschutz der hervorragend mit Fluid Film haftet.

Soo...wieder viel geschrieben.

Hoffe es hilft manchem weiter.
Verfasst am: 20. 06. 2009 [12:52]
Astra101
Dabei seit: 26.03.2006
Beiträge: 799
uiuiu, viel geschrieben, du sollst Romane verfassen! icon_smile.gif
War aber wieder sehr lehrreich.

Ich kenne MS-Design, Ware ist nicht so der Bringer.
Hast du denn die Teile getempert?
Man spricht vom Ausgasen der noch flüchtigen Restbestände des Materials aus dem sie gemacht sind.
Beim Erwärmen der Teile verflüchtigen sich dann die Gase vom Kunststoff.
Wird so bei ca. 60°C gemacht.

Als Hobbylackierer geht das auch mit dem Heißluftfön mit 50cm Abstand und ständiger Bewegung.

Profis haben dafür die Kabine.

Dann wird mit nem Schleifpad (graues, ist feines) die Oberfläche angepaddet. Mit Kunststoffreiniger säubern. Ablüften lassen ca.10min. Anschließend mit Silikonentferner entfetten. Wieder ca. 5-10min ablüften lassen. Dann kanns mit dem KS-Grundieren losgehen.

Bei Stoßstangen ist das meistens der fall das sie getempert werden müssen.

Gruß Daniel

Verfasst am: 20. 06. 2009 [17:45]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Heyho.

Also die Teile sind ja nicht neu, die sind 15 Jahre alt, ausgasen ist da kein Thema mehr denk ich mal. Die gehören zum EVO500, also 500 Stück gabs davon. Und genauso gut passen die auch -.-

Wer die einmal abbaut bekommt die garantiert nie wieder gerade dranmontiert. Ist von der Passform echt nicht so der Bringer.
Ich hab die vordere Schürze abgebeizt weil da Steinschläge undso alles drin waren. Ausserdem zwei Risse vom aufsetzen die ich von hinten mit Kunststoffplatte verklebt und verschraubt habe.
Dann gereinigt, entfettet wie du beschrieben hast, dann habe ich KS-Haftvermittler draufgetan was warscheinlich der Fehler war. Den Rest dann so wie du auch beschrieben hast.

Die hintere habe ich nur geschliffen und dann neu lackiert weil der Lack hielt aber halt matt und kratzig war. Aber selbst da hat es auf dem alten Lack nicht gehalten. Weiß der Geier wieso.

Klarlack hab ich normalen Standox Premium mit Elastifizierer genommen. War alles spritzfertig gemischt.
Verfasst am: 24. 06. 2009 [20:49]
Astra101
Dabei seit: 26.03.2006
Beiträge: 799
Hi,

naja, es gibt unterschiedliche Haftvermittler für Kunststoffe. Aus der Dose würde ich sowieso keine benutzen. Erst recht nicht von nem Baumarkt.
Also die KS-Grundierung von hier ist echt spitze. Die hebt auf allem Kunststoffarten die ich bisher gehabt habe. GFK, ABS, PP, PU, PU RIM, PE.

Gruß Daniel

Verfasst am: 01. 07. 2009 [01:05]
Michaelz
Themenersteller
Dabei seit: 19.04.2008
Beiträge: 72
Ja neee..nicht Baumarkt. Das war früher, vor 15 Jahren.

Ich hatte einen vom Lackierer. Aber es hat nicht gehalten.

Deswegen hab ich es ja jetzt auch alles nochmal komplett gebeizt und geschliffen damit nix mehr drauf zurück bleibt. Jetzt hab ich KS-Primer und KS-Füller genommen. An einer Stelle hab ich das ausprobiert und das geht auch mit einem Schraubenzieher nicht mehr runter. Hält perfekt. Sollt also was werden, wenn ich denn wieder mal Zeit habe alles fertig zu machen.
Verfasst am: 03. 07. 2009 [00:01]
Astra101
Dabei seit: 26.03.2006
Beiträge: 799
Na, das hört sich doch prima an wenn es auf der Probestelle schon spitzenmäßig hält.

Gruß Daniel




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